Dienstag,
24.10.23
19:00

Generation haram

Eintritt frei

Melisa Erkurt

Veranstalter: Diakonie Flüchtlingsdienst, Verein Literaturhaus
Veranstaltungsort: Literaturhaus

Generation haram

Veranstalter: Diakonie Flüchtlingsdienst, Verein Literaturhaus
Veranstaltungsort: Literaturhaus

Schule und Migration ist ein ideologisch überfrachtetes, vieldiskutiertes Thema. Melisa Erkurt, Journalistin, Publizistin und Deutsch-Lehrerin, geboren in Sarajevo und aufgewachsen in Wien, fordert in ihrem Buch „Generation haram. Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben“ (Zsolnay Verlag, 2020) ein radikales Umdenken.

Nach der Lesung diskutiert die Autorin am Podium gemeinsam mit Landesrätin Daniela Gutschi (Vertreterin des Österreichischen Integrationsfonds), Nina Polskaia (Deutschkurs-Teilnehmerin und Sprachtrainerin) und Susanne Kerschbaumer (Projektleiterin Diakonie Flüchtlingsdienst) über Sprache, Teilhabe und Chancengerechtigkeit. Moderation: Julia Herrnböck.

„Das Buch von Melisa Erkurt sollte Lektüre werden in der Ausbildung von Pädagog*innen und Lehrkräften. Es zeigt präzise, pragmatisch, konstruktiv die Verfehlungen und Unwegsamkeiten der Bildungssysteme, in denen viele Kinder aus ‚bildungsfremden‘ Familien auf der Strecke bleiben … Eine Wucht!“ (Saša Stanišic)

Melisa Erkurt, geb. 1991 in Sarajevo, lebt in Wien. Sie war Redakteurin (u.a. beim Magazin biber und ORF-Report) und AHS-Lehrerin, leitet seit Jänner 2021 das Medienprojekt „die_chefredaktion“, betreibt den Ö1-Podcast „Sprechstunde“ und schreibt eine wöchentliche Kolumne im Falter und in der taz. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.