“Was GPS (Global Position System) für die Welt ist, sind Werner Herbst und Gerhard Jaschke (HeJa) für Österreich: Ein verläßliches Orientierungssystem in der heimischen Literatur. Werner Herbst und Gerhard Jaschke sind Dichter, Wortlaboranten, Literaturtheoretiker und Verleger; ihre Arbeit ist daher jeweils an der ‘ganzheitlichen’ Methode ausgerichtet … Theatralisch gesehen lassen sich die beiden Akteure durchaus mit Wladimir und Estragon aus Becketts ‘Warten auf Godot’ vergleichen, freilich haben sie (und das Publikum) beim Warten eine solche Hetz, daß es eine Enttäuschung wäre, würde Godot doch noch auf einen Sprung vorbeischauen…” (Helmut Schönauer) An diesem Abend präsentieren Werner Herbst und Gerhard Jaschke Beispiele aus dem in Arbeit befindlichen Programm (“natürlich das Beste”), das mit diversen aktuellen Reizwörtern sein Auslangen findet sowie ein Querdurch aus bisher gemeinsam Geschaffenem (“Vom Häkchen zum Haken”) und getrennt voneinander in das Dunkel der Welt Gesetztes.