Aus Anlaß ihres 15-jährigen Bestehens hat die Salzburger Autorengruppe eine Anthologie mit Texten von 15 ihrer Mitglieder herausgegeben: „Lese-Zeichen“ ist eine Sammlung von Texten verschiedenster literarischer Stilrichtungen. Ein Buch zum Schmökern, das gleichzeitig einen Einblick gibt in die Bandbreite der Texte, die von in Salzburg lebenden Autorinnen und Autoren geschrieben werden. Junge kritische Autoren wie die in Berlin lebende Kathrin Röggla, durch Kabarett und Satire bekannte wie Eberhard Haidegger, Fritz Popp, Manfred Koch, Peter Baier-Kreiner, Rudolf Habringer oder Christian Wallner finden sich ebenso wie Texte des Kinderbuchautors Kurt Wölfflin. Vertreten sind weiters Ludwig Laher, Gabriele Langanger, Kurt Rebol, Peter Reutterer, Inge Glaser, Helga Blaschke-Pál und Barbara Keller sowie Christine Haidegger. Dorothea Macheiners Essay über den verstorbenen Gründer der Salzburger Autorengruppe, Gerold Foidl, findet sich neben seinem Text, und auch der verstorbenen Mitglieder Dorothea Bruck und Meta Merz wird gedacht. Der heutige Abend bringt nach einer Einführung durch die Leiterin des Kulturamtes der Stadt Salzburg, Ingrid Tröger-Gordon, Leseausschnitte aus diesem Buch, die von Musik umrahmt werden. Anschließend bitten wir zu einem kleinen Buffet.