Die Salzburger Fotokünstlerin Elisabeth Wörndl zeigt Arbeiten aus ihrem gemeinsamen Projekt mit der Autorin Petra Ganglbauer sowie Exponate aus den beiden Serien "Daphne Nuova" (1994) und "Digitales Selbstportrait" (1996). Seit 1994 erarbeiten die Autorin Petra Ganglbauer und die Fotokünstlerin Elisabeth Wörndl gemeinsam Projekte. In der Ausstellung mit dem Titel "Täter sind Risse. Betrachter" zeigen sie, wie Literatur und Fotokunst miteinander kommunizieren. Die ambitionierte Fotografin hat – ausgehend von Texten der jüngsten Buchveröffentlichung von Petra Ganglbauer – mit ihrer neuen Arbeit Fragen an sich selbst gestellt: "Was zeigt und verbirgt der Fernsehschirm? Wieweit kann ich mit der Kamera in diese ‚Wirklichkeit‘ vordringen? Was ist wahr von dem, was wir sehen und wann wird die Wirklichkeit ad absurdum geführt? Wie weit reicht die Betroffenheit zu den kurz aufflackernden Bildern auf dem Bildschirm?" Zur Ausstellungseröffnung präsentieren die Autorinnen Petra Ganglbauer, Ilse Kilic und Sylvia Treudl ihre Performance "Lisls Laufsteg. Feuer: Werk".