Zunächst gibt es nicht viel Außergewöhnliches von dieser Familie zu erzählen, es sei denn, daß die beiden Töchter besonders brav und lieb sind. Dann aber schenkt der Vater den beiden Mädchen ein Buch, und alles wird anders. Eigenartige Dinge geschehen, es gibt Streit und Verwirrung, bald sind die Mädchen kaum wiederzuerkennen. Glücklicherweise finden die Eltern eine Lösung, eine ziemlich abenteuerliche allerdings. Zuletzt ist die Familie doch noch ziemlich bemerkenswert: zwetschkenblau und quietschfidel, fröhlich, wild – Tomanis eben. Gerti Tröbinger spielt mit Marionetten, Tischmarionetten und Flachfiguren die Geschichte der Tomanis. Wer das Figurentheater Mirabile kennt, kennt bestimmt auch Gerti Tröbinger, die seit 2001 auch unter eigenem Namen spielt. Die Musik zum „Leben der Tomanis“ spielte die Geigerin Elisabeth Gasztner ein. Regie: Eva Bodingbauer