Samstag,
02.02.02
14:00

Werner Kofler in Julius Deutschbauers Bibliothek ungelesener Bücher

Eintritt Euro 4,70/3,60

Julius Deutschbauer
Werner Kofler

Veranstalter: Residenzgalerie, Verein Literaturhaus

Werner Kofler in Julius Deutschbauers Bibliothek ungelesener Bücher

Veranstalter: Residenzgalerie, Verein Literaturhaus

Veranstaltungsort: Residenzgalerie Salzburg Vorletzter Tag der „Bibliothek ungelesener Bücher“ von Julius Deutschbauer im Rahmen der Ausstellung „Still-Lesen“ in der Residenzgalerie Salzburg: Gemeinsam mit dem Literaturhaus wurden unter dem Motto „Lesen und Handarbeiten im Zirkel“ mehrere Nachmittage mit österreichischen Autoren organisiert, die lesen und zu ihrem ungelesenen Buch interviewt werden. Am 2. Februar liest Werner Kofler um 14 Uhr im Ausstellungszelt. Die Besucher sind eingeladen, Bücher, Manuskripte etc. zum Thema „Doppler“ mitzubringen und nach Lesung und Interview im Lesezirkel bis 17 Uhr daraus vorzulesen. Also: Bücher mitbringen, Wein ist da! In der Bibliothek findet der Besucher, die Besucherin geliebte ungelesene Bücher, ungeliebte ungelesene Bücher, übel beleumundetete ungelesene Bücher, in den Himmel gelobte ungelesene Bücher, keine Kunstbücher, ein Tischchen, drei Fauteuils, ein Kanapee, Stricklieseln, Stopfschwammerln, Fingerhüte, kein Bügelbrett, dutzende Minidiscs mit Interviews und Geschichten der ungelesenen Bücher, die sich die Besucher anhören können. Werner Kofler, geboren am 23. Juli 1947 in Villach (Kärnten), erste literarische Veröffentlichung 1963, lebt als freier Schriftsteller in Wien. Schreibt Prosa, Drama, Hörspiele. Zahlreiche Preise (u.a. Elias-Canetti-Stipendium 1987-89, Arno-Schmidt-Preis 1996/97) und Bücher: Ida H. Eine Krankengeschichte (1978), Am Schreibtisch. Alpensagen. Reisebilder. Racheakte (1988), Hotel Mondschein. Drei Prosastücke (1989), Wie ich Roberto Cazzola in Triest plötzlich und grundlos drei Ohrfeigen versetzte. Versprengte Texte (1994), Blöde Kaffern, dunkler Erdteil. Drei Hörspiele (2000) etc. Julius Deutschbauer, geboren 1961 in Klagenfurt, lebt in Wien. Bisher 100 Ausstellungen. 1997 gründet er die Bibliothek ungelesener Bücher, 2001 Staatsstipendium des Bundeskanzleramts Wien. Gemeinsam mit Gerhard Spring Projekt „Morak u.v.a.“ (auch als Buch erschienen), Diskussionen, in denen Deutschbauer den Part des Staatssekretärs und Spring jenen des wechselnden Gesprächspartners übernahm.