Freitag,
29.02.08
19:00
Die besten ORF-Hörspiele 2007
Eintritt frei
- Genre: Die lange Nacht des Hörspiels
Veranstalter: ORF, Verein Literaturhaus
Die besten ORF-Hörspiele 2007
Veranstalter: ORF, Verein Literaturhaus
Bereits zum 15. Mal wird im Literaturhaus Salzburg (und zeitgleich in Wien, Innsbruck und Villach) eine Auswahl der besten ORF-Hörspiele des vergangenen Jahres in der „Langen Nacht des Hörspiels“ präsentiert – und das Hörspiel des Jahres 2007 oder das erstmals von Kritikern ausgezeichnete Hörspiel 07 vorgestellt. Sollte eines dieser beiden prämierten Hörspiele nicht unter den für Salzburg ausgewählten sein, wird es gegen eines der vier Literaturhaus-Hörspiele ausgetauscht. Mehr zu den Hörspielen unter www.hoerspiele.co.at. „Santo Subito” von Eberhard Petschinka (ORF/MDR 2007, 54 Minuten, Regie: der Autor) ist ein rasant-surrealistisches Traumspiel, in dem es um den Nachweis eines Wunders nach dem Tod Johannes Paul II. geht, damit eine Kommission entscheiden kann, ob der Papst selig zu sprechen ist. Dabei kommt dem Schauspieler Roberto Benigni eine besondere Spaßmacher-Rolle zu … Am 25. Mai 2005 fiel Otto M. Zykan, Schöpfer der „Staatsoperette“ und der Humanic-Werbung, tot vom Rad. Zuletzt arbeitete er – aufbauend auf einem Opernfragment – an einem Hörspiel über Josef Fouché, diesen Diener vieler Herren. Seine Lebensgefährtin, ein Freund und der Hörspielregisseur Götz Fritsch vollendeten das Werk: „Josef Fouché” (60 Minuten). Alles endet dort, wo es einst begonnen hatte. Margret Kreidl beschreibt in ihrem neuen Stück die Rückentwicklung dementer alter Menschen zu Kindern. Freilich nicht aus medizinischer Sicht, sondern in einem lyrischen, poetischen Spiel. Das „Kinderspiel“ (24 Minuten, Regie: Lucas Cejpek) ist ein Spiel, das die Alten spielen – zwei Frauen und zwei Männer. Im Hörspiel „Längen & Kürzen“ (29 Minuten, Regie: Nikolaus Scholz) nimmt Nicolas Mahler den Literaturbetrieb aufs Korn. Der Autor ist jung, engagiert und voller Hoffnungen, der Verleger (Erwin Steinhauer) abgeklärt, zynisch und ohne jede Illusion. Immer wieder besucht der Autor seinen Verleger und bietet ihm Manuskripte an. Doch einmal sind sie zu lang, dann wieder zu kurz …