Erwin Riess ist Schriftsteller und Behindertenaktivist, der sich der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung verpflichtet fühlt. Die Geschichten vom Herrn Groll (drei Romane, zwei Erzählbände) erscheinen regelmäßig in verschiedenen Zeitschriften in Österreich und Deutschland. In diesen skurril-realistischen Stories behandelt der Autor Fragen der Zeit- und Kulturgeschichte und der Alltagswirklichkeit der niederen Stände. Immer wieder untersucht er die Hauptfrage der Gegenwart: die prekäre Lage der Donauschifffahrt. Um 17 Uhr startet die Veranstaltung mit Vortrag und Diskussion zur Lage behinderter Menschen in Österreich. Um 20 Uhr liest Erwin Riess „Neue Geschichten vom Herrn Groll“. Erwin Riess, geboren 1957 in Wien, seit 1983 selbst Rollstuhlfahrer, ist Behindertenaktivist und seit 1994 freier Schriftsteller. Er studierte Politik- und Theaterwissenschaft, war als Verlagslektor tätig und verfasst Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher und Prosa. 17 Uhr: Vortrag & Diskussion „DIE FERSE DES ACHILLES – Zur Lage behinderter Menschen in Österreich“ 20 Uhr: Lesung ERWIN RIESS „Neue Geschichten vom Herrn Groll“