25 Jahre erostepost, zwei Feier-Tage im Sommer, zwei im Herbst! Den Anfang machen vier Autoren mit vier neuen Büchern

Im Mittelpunkt von Othmar Eiterers neuem Roman "Umkehrschub" steht Hannah – eine Hannah im Ruhestand, angekommen im letzten Drittel ihres Lebens. Nach wie vor lebt sie mit ihrer hochbetagten Mutter, mit dem Kater Kasper und ihrer umfangreichen Bibliothek, darin die Bücher von Dostojewskij, einem ihrer bevorzugten Autoren. Er liefert schließlich den Anstoß, dass Hannah bereit ist, den Umkehrschub zu wagen: Sie reist nach St. Petersburg, um zu spüren, was selbst die beste Übersetzung der Literatur Dostojewskijs ihr vorenthalten muss. Auf der Spurensuche lernt sie einen wesentlich jüngeren Mann kennen, mit dem sie bald nicht nur die Literaturbegeisterung teilt … Othmar Eiterer, Jahrgang 1937, ist gebürtiger Salzburger; Leiter einer Sonderschule, Landesschulinspektor für Sonderpädagogik im Bundesland Salzburg, Vertreter Österreichs für Entwicklungsfragen in der Behindertenpädagogik auf europäischer Ebene. Othmar Eiterer lebt und arbeitet in Thalgau bei Salzburg und in der Toskana.

Erwin Riess verwebt in seinem jüngsten Roman "Herr Groll im Schatten der Karawanken" Vergangenheit und Gegenwart Kärntens zu einem spannenden Kriminalroman, der die historische Vergangenheit dieser Region aufgreift und das Fortdauern alter Verhältnisse offenlegt. Herr Groll und sein Assistent, der Dozent, sind unterwegs nach Kärnten. Der Dozent will eine familiäre Angelegenheit klären, deren Wurzeln bis ins Dritte Reich zurückreichen, Groll möchte zur Hochzeit eines Freundes. Immer tiefer geraten die beiden während ihrer Recherchen über die Familienangelegenheit in die Verwicklungen des Kärntner Nationalsozialismus. Erwin Riess, geboren 1957; Studium der Politik- und Theaterwissenschaft in Wien. Rollstuhlfahrer seit 1983, seit 1994 freier Schriftsteller; Aktivist der Behindertenbewegung. Theaterstücke, Hörspiele, Drehbücher; „Groll-Geschichten“ in diversen Zeitungen und Zeitschriften.