Wie jedes Jahr rund um den Internationalen Tag der Lyrik (21. März), veranstaltet die Grazer Autorinnen Autorenversammlung einen gleichnamigen Abend, um dieser spröden Literaturform eine Plattform zu bieten. Als „Grenzgänger – Reisende zwischen  den Welten” – bekennen sich die drei Freunde, die heute ihre lyrischen Texte zwischen Traum und Wirklichkeit vorstellen. Es wird spannend sein, zu hören, wie verschieden ihr Zugang zu wirklichen Reisen und dem sich-Bewegen in Träumen ist. Ein fremdes Land wie Nordkorea, die „Gebete eines Atheisten” oder flüchtige „Sternschnuppen” versprechen einen sehr abwechslungsreichen Verlauf dieses Abends, der die große Bandbreite der Poesie hörbar macht. Peter Simon Altmann, geboren 1968 in Salzburg; Studium der Philosophie an der Universität Salzburg, Mitarbeit bei verschiedenen Theaterproduktionen, mehrere Arbeitsaufenthalte in Japan und Südkorea. Buchveröffentlichungen zuletzt: „Der Zurückgekehrte“, Roman (Edition Laurin, 2012), „Der Zeichenfänger“, Erzählung (Otto Müller Verlag, 2006).

Raimund Bahr, geboren 1962 in Wien; Studium der Geschichte in Wien und Germanistik in Salzburg. Mitarbeiter in zahlreichen Literaturprojekten, Gründer der Strobler Literaturtage; Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Literaturgeschichte. Lyrik und Prosa. Publikationen zuletzt: „Zwölf mal zwölf. Lyrik der Gegenwart Band 17“. (Edition Art Science, 2012), „Gebete eines Atheisten. Lyrik der Gegenwart Band 26.“ (Edition Art Science, 2013). Peter Hodina, geboren am Neujahrstag 1963 in Salzburg und hier aufgewachsen; er pendelt seit 1998 zwischen Berlin und Österreich; studierte Theologie, Philosophie, Publizistik und Kommunikationswissenschaften. 2000 Preisträger beim Harder Literaturwettbewerb, 2004 Rauriser Förderungspreis. Buchveröffentlichungen zuletzt: „Steine und Bausteine“, 3. und letzter Band (Avinus Verlag, 2013), „Sternschnuppen über Hyrkanien“, Lyrik der Gegenwart Band 18 (Edition Art Science, 2012.)