Donnerstag,
13.06.13
20:00

Preis der Literaturhäuser 2013

Eintritt € 8/6 (für Mitglieder freier Eintritt)

Hanns Zischler

Veranstalter: Verein Literaturhaus

Preis der Literaturhäuser 2013

Veranstalter: Verein Literaturhaus

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Nach der jährlichen Mitgliederversammlung des Trägervereins „Salzburger Literaturhaus Eizenbergerhof” (Beginn: 18 Uhr) laden wir zu einer besonderen Veranstaltung ein: Hanns Zischler erhält den diesjährigen Preis der Literaturhäuser – zum 12. Mal vergeben seit 2002 (u.a. an Bodo Hell, Peter Kurzeck, Michael Lentz, Ilija Trojanow, Elke Erb und Feridun Zaimoglu) – für sein Werk und dessen Interpretation. Der Preisträger liest und spricht, Laudatio: Max Blaeulich. „Hanns Zischler versteht es mit seinen kulturhistorischen Büchern in vorzüglicher Weise, konzentriert, ruhig, extrem kenntnisreich und in anschaulicher Prosa Sachverhalte darzustellen, deren komplexe Natur er sich in akribischer Forschungstätigkeit angeeignet hat. In vielen unserer Häuser hat Hanns Zischler Texte anderer Autoren gelesen und unserem Publikum vorgeführt, wie anders sich Literatur anhört, wenn der Lesende bis ins kleinste Detail mit dem Inhalt dessen vertraut ist, das er ja ‘nur’ durch seine  Stimme zum Sprechen bringen müsste.” (aus der Jurybegründung der Programmleiter/innen der Literaturhäuser im literaturhaus.net)

Der mit 11.000 Euro dotierte Preis der Literaturhäuser wird jährlich von den im Netzwerk der Literaturhäuser in Deutschland (Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Rostock, Stuttgart), Österreich (Graz, Salzburg) und der Schweiz (Zürich, Basel) verbundenen großen Einrichtungen an einen Autor vergeben, der sich in besonderem Maß um das Gelingen von Literaturveranstaltungen verdient gemacht hat.

Hanns Zischler, Jahrgang 1947, arbeitet neben seinem Beruf als Schauspieler seit vielen Jahren als Publizist. Zu seinen Büchern zählt u. a. die in viele Sprachen übersetzte Forschungsarbeit „Kafka geht ins Kino”. Bei Galiani erschien zuletzt von ihm gemeinsam mit Hanna Zeckau „Der Schmetterlingskoffer” (2010) und „Berlin ist zu groß für Berlin “ (2013).