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Der neue Roman „Geschenkt“ (Deuticke Verlag, 2014) von Bestsellerautor Daniel Glattauer beruht auf der wahren Begebenheit einer geheimnisvollen Spendenserie. Darüber u.v.m. spricht der öster­reichische Schriftsteller mit Literaturhaus-Leiter Tomas Friedmann – und liest aus seinem spannend-berührenden Roman. Gerold Plassek ist Journalist bei einer Gratiszeitung. Bei ihm im Büro sitzt der 14-jährige Manuel, dessen Mutter im Ausland arbeitet. Er beobachtet Gerold beim Nichtstun und ahnt nicht, dass dieser Versager sein Vater ist. Gerold fehlt jeder Antrieb, die Stammkneipe ist sein Wohnzimmer und der Alkohol sein verlässlichster Freund. Plötzlich kommt Bewegung in sein Leben: Nach dem Erscheinen seines Artikels über eine überfüllte Obdachlosenschlafstätte trifft dort eine anonyme Geldspende ein. Das ist der Beginn einer Serie von Wohltaten, durch die Gerold immer mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt. Und langsam beginnt auch Manuel, ihn zu mögen …

Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, wo er lebt; arbeitete als Journalist, bevor er als Autor bekannt wurde. Mit dem Briefroman „Gut gegen Nordwind“ (2006) und der Fortsetzung „Alle sieben Wellen“ (2009) landete er zwei Bestseller, die, in 35 Sprachen übersetzt, weltweit millionenfach gelesen werden. Zuletzt erschienen „Ewig Dein“ (Roman, 2012) und die Theaterkomödie „Die Wunderübung“ (2014).