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Die Präsentation des 18. Buches von Paul Jaeg mit Lyrik und Erzählungen wird durch musikalische Beiträge Jaegs ergänzt, und im Anschluss gibt es ein Gespräch mit dem Publikum über den Sinn heutiger Textproduktion. Die Öffnungszeiten des Himmels sind sehr kurz. An Feiertagen nach Mitternacht. Eher zufällig kam ich zur rechten Zeit, kaufte mir einen neuen Mond und bat ihn, mir neue Geschichten über euch zu erzählen.   Mein guter Mond hängt ganz weit oben, knapp unterhalb des echten Mondes,  und ich weise gerne darauf hin, er schaut dir über die Schulter, wenn du das lesen wirst! Um Mitternacht!

Paul Jaeg, geboren 1949 in Gosau, Pädagogische Akademie in Salzburg, lebt in Gosau und Gmunden; zahlreiche Lesungen, Ausstellungen und Musikaufführungen im In- und Ausland. Mitglied bei: Salzburger Autorengruppe, GAV, Salzburger IG-KomponistInnen, art bv Salzburg. Er textet, komponiert und malt nach seinem Aroqart-Konzept aus dem Jahr 1988 und lebt bewusst im Spannungsfeld zwischen echter Tradition und extremer Hypermoderne.