Den zweiten Abend von „30 Jahre erostepost“ im Frühjahr 2017 bestreitet der Journalist Philipp Hacker-Walton mit der Geschichte vom jungen Bruce Springsteen. Im Herbst 1975, mit 26 Jahren, hat der angehende Boss endlich geschafft, worauf er zehn Jahre lang hingearbeitet hat – den lang ersehnten Durchbruch im Musikbusiness. Sein drittes Album „Born to run“ ist in den Charts, er tourt mit seiner E-Street-Band durch Amerika und erstmals auch nach Europa. Die Konzerte sind ausverkauft, die Kritiker begeistert, Springsteen überzeugt seine wachsende Fangemeinde mit Stimme, Energie und Bühnenpräsenz; doch dann muss er plötzlich feststellen, dass seine aktuellen Verträge alles andere als sauber sind: Er besitzt nicht die Rechte an seiner Musik, in die er so viel Zeit und Herzblut investiert hat; jede Zeile, jeder Takt gehört seinem Manager. Eine vielversprechende Karriere droht ein jähes Ende zu nehmen, als sie gerade erst Fahrt aufgenommen hat … Bereits zur Lesung, vor allem aber nach der Buchpräsentation erfreut dann der Salzburger Journalist und Springsteen-Kenner und -Bewunderer Bernhard Flieher Ohren und Tanzbeine mit weltbekannten Songs, Raritäten und Hymnen aus der Feder des US-Superstars.

Philipp Hacker-Walton, Jahrgang 1983, hat in Wien Journalismus und Medienmanagement studiert; seit 2005 arbeitet er für die österreichische Tageszeitung „Kurier“, u.a. als Korrespondent in Brüssel (2012-2015). Die Recherchen für sein Buch führten ihn nach New York, Asbury Park, London und Irland. „Vom Außenseiter zum Boss“ ist 2016 im Braumüller Verlag erschienen.