Donnerstag,
10.06.21
H.C. Artmann in seinen Sprachen und die Kunst der Übersetzung
Eintritt frei
- Genre: Tagung & SALZ-Präsentation
- Beteiligte: H.C. Artmann
Veranstalter: Literaturforum Leselampe, Verein Literaturhaus, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst, Paris-Lodron-Universität Salzburg und Universität Mozarteum
H.C. Artmann in seinen Sprachen und die Kunst der Übersetzung
Veranstalter: Literaturforum Leselampe, Verein Literaturhaus, Interuniversitäre Einrichtung Wissenschaft und Kunst, Paris-Lodron-Universität Salzburg und Universität Mozarteum
Die Tagung aus Anlass des 100. Geburtstags von H.C. Artmann – Autor, Dichter, Übersetzer, „Anschauung und Beweis, dass die Existenz des Dichters möglich ist“ (Konrad Bayer) – widmet sich den Sprachen und den Übersetzungen. Artmann gilt als einer der größten Sprachvirtuosen der modernen Literatur; Polyphonie und Vielsprachigkeit gehören wie Sprach-, Stil- und Gattungszitat zum Kern seines Werks. Fragen der kulturellen Übersetzung, Artmanns eigene Übersetzungen (von F. Villon über H. P. Lovecraft und B. Stoker bis zum Asterix) und die Probleme der Übersetzung von Artmanns Texten werden diskutiert als Aspekte einer performativen Poetik, der die ganze Welt Medium und Thema ist. Am Freitagabend wird die SALZ-Ausgabe „Zu H.C. Artmann“ präsentiert, die im Dezember 2020 erschienen ist: Monika Rinck, Autorin und Übersetzerin, diskutiert mit Werner Michler über die poetischen und poetologischen Zugänge der Autor*innen im Heft. Konzept und Organisation der Tagung: Werner Michler. Duale Veranstaltung: Online und mit Publikum im Literaturhaus, um Voranmeldung wird gebeten. Das detaillierte Tagungsprogramm, den Link zum Online-Stream der Vorträge und alle Informationen zur SALZ-Ausgabe „Zu H.C. Artmann“ finden Sie unter www.leselampe-salz.at.