Der Preis der Jungen Literaturhäuser geht in die dritte Runde
Seit 24 Jahren schon verleiht das Netzwerk der Literaturhäuser den Preis der Literaturhäuser an eine Autorin, einen Autor, die/der sich in besonderer Weise um das Gelingen von Literaturveranstaltungen verdient gemacht hat. Seit 2023 wird der Preis im jährlichen Wechsel mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser vergeben.
Ausgezeichnet werden hier Autor*innen, die nicht nur herausragende Bücher für Kinder und Jugendliche geschaffen haben, sondern auch in der lebendigen, interaktiven Literaturvermittlung stark sind, mit ihrer Sprache und ihren Auftritten überzeugen und in ihren Lesungen das einlösen, wofür die Literaturhäuser stehen: mitreißende, anregende Literaturveranstaltungen.
Die Programmleiter*innen der Jungen Literaturhäuser nominieren in diesem Jahr drei Autorinnen: Josephine Mark, Kathrin Schrocke und Tania Witte. Im Fokus der Auswahl standen Titel für die Altersgruppe 12-14 Jahre.
Der Preis der Jungen Literaturhäuser ist ein Publikumspreis. Neben ausgewählten Klassenjurys (jedes Junge Literaturhaus hat eine Klassenjury bestimmt), die sich mit den Büchern und den eigens gedrehten Videoporträts der Autorinnen beschäftigen, können im Februar alle an der Online-Abstimmung auf der Website des Netzwerkes der Literaturhäuser teilnehmen. Eine Social-Media-Kampagne flankiert die Online-Abstimmung.
Wer mit dem Preis der Jungen Literaturhäuser ausgezeichnet wird, das wird im Rahmen der Verleihung auf der ARD, ZDF, 3sat Literaturbühne am Donnerstag, 27. März 2025, um 10.30 Uhr, auf der Leipziger Buchmesse bekannt gegeben. Das Preisgeld beträgt 8.000 Euro, dazu kommen die Honorare für Lesungen in den Jungen Literaturhäusern.
Mehr Informationen zum Abstimmungsverfahren und zu den drei nominierten Autorinnen sowie die Videoporträts sind ab 1. Februar auf www.literaturhaus.net zu finden.