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Radio
Literaturhaus

Jeden 2. Sonntag im Monat um 20 Uhr auf der Frequenz der Salzburger Radiofabrik 107,5 bzw. 97,3 MHz – sowie zum Nachhören auf cba.media.

Radio Literaturhaus

Radio Literaturhaus bringt seit 1999 einmal im Monat Spannendes zur Literatur, vor allem zu derjenigen, die im Literaturhaus zur Sprache kommt. Auf der Frequenz der Radiofabrik berichtet Waltraud Hochradl über Veranstaltungen, stellt Autor:innen und Bücher vor, liest Textauszüge, spricht mit Schriftsteller:innen über Literatur und macht neugierig auf kommende Veranstaltungen und die Literatur an und für sich.

Sendezeit: jeden 2. Sonntag im Monat ab 20 Uhr
Frequenz: Radiofabrik 107,5 bzw. 97,3 MHz
Kontakt: hochradl@literaturhaus-salzburg.at

Zur Radiofabrik

Europa der
Muttersprachen 2020

Das fertig geplante Festival 2020 – Ausstellung, Veranstaltungen, Diskussionen etc. – musste aufgrund der Corona-Krise abgesagt werden!

DIE VERMESSUNG EUROPAS Mai-Juni 2019

Unerhörte Geschichten bemächtigen sich Europas. Zwischen dem Armenhaus Bulgarien und der Metropole London vermischen sich Träume und Sehnsüchte mit der Unzumutbarkeit des Realen. Gibt es ein Europa für alle? Oder zerbricht es gerade? Folgt auf ein dystopisches Narrativ samt Rückzug in die (digitale) Behaglichkeit der Dinge eine Revolution gegen die inneren und äußeren Grenzen? Ist Freiheit nur mehr hinter Mauern möglich, Europa bloße Utopie?

 

Die europäische Literatur reflektiert mehr denn je Wirklichkeiten politischer Ratlosigkeit, Auswüchse ökonomischer Interessen und Erschütterungen des Ichs. Texte entwerfen sprachgewaltig und poetisch, mit Phantasie und Humor Gegenwelten.Autorinnen und Autoren bauen Brücken zwischen Vergangenem und Zukünftigem, zwischen Ost und West, zwischen Erlebtem und Erfundenem. Gelingt die Flucht in ein neues Europa?

Zehn Autor*innen und Künstler*innen aus mindestens acht Ländern erzählen im Frühjahr 2019 im Literaturhaus Salzburg Geschichten zwischen Syrien und Russland, zwischen Bosnien und Litauen. Sie reden miteinander, stellen aus – und fragen nach ihrer Identität, der Identität Europas. Woher kommen wir? Und wohin gehen wir?