Samstag,
20.05.00
20:00
Abseits der Fliegentod
Eintritt öS 100,-/80,- (inkl. Zeitschrift)
- Genre: Zeitschriftenpräsentation mit Lesungen und Musik
- Beteiligte: Freispieltrio, Hans Lutsch, Torsten N. Siche
Veranstalter: erostepost
Abseits der Fliegentod
Veranstalter: erostepost
Samstag, 20. 5., 20.00 Uhr erostepost Abseits der Fliegentod Zeitschriftenpräsentation mit Lesungen und Musik Wieder hat die erostepost aus den zahlreichen Einsendungen eine kleine Auswahl für ihre neue Zeitschrift zusammengestellt. Unter anderem finden sich in der Nr. 23, für die kein spezielles Thema ausgeschrieben war, zwei Autoren: Torsten N. Siche (Heidelberg)wird an diesem Abend seinen Text „Abseits“ vorstellen, in dem er mit sprachlicher Raffinesse einen mit wenig Erfolg fußballspielenden Jungen beschreibt, der auch in den folgenden (nicht näher definierten) Kriegswirren zu einem lediglich beobachtenden Spielball fremder Kräfte wird. Hans Lutsch (Salzburg) liest den „Fliegentod“, ein skurriles Märchen, für das er bereits den Literaturpreis „freies lesen“ erhielt. Zwischendurch und anschließend spieltdas „Freispieltrio“, eine neue Formation bereits bekannter Musiker, bei der die lockere Spontanität erfahrungsgemäß auch für das Publikum zur prägenden Stimmung des Abends wird. Ansonsten gibt es noch ein kleines Buffet, und die Zeitschrift ist wie immer im Eintrittspreis enthalten. Torsten N. Siche, geb. 1971 in Berlin, aufgewachsen in und um Darmstaddt, seit 1992 in Heidelberg, 1995: 2. Preisträger des Mannheimer Literaturpreises in der Sparte Lyrik, seit 1996 Herausgeber der „Souffleuse“, Programmzeitschrift des Theaters im Romanischen Keller, Heidelberg, 1996 Nominierung für den Hattinger Förderpreis mit der Erzählung „treiben“. Hans Lutsch, geb. 1961, aufgewachsen in Munderfing (OÖ), mit 15 Jahren Abgang von der Schule, Lehre als Schlosser und Werkzeugmacher, Ausbildung als Schauspieler (ohne Abschluß), lebt als Schriftsteller und Operationsgehilfe (LKH) in Salzburg. Letztes Jahr erhielt er den Georg-Trakl-Förderpreis. Freispieltrio, Wolfgang Winkler: Saxophon, Christoph Lindenbauer: Bass, Hans A. Stefan: Drums. Wenn die Lust aufs Musizieren das oberste Prinzip für einen virtuosen Tenorsaxophonisten, einen druckvollen Schlagzeuger und einen verspielten Bassgeiger wird, dann ist das Ergebnis schwer in Worte zu fassen.