Donnerstag,
27.01.11
20:00

Angelehnt an Vorüberziehendem

Eintritt E 6/5/4

Elisabeth Escher
Hermine Moser-Rohrer

Veranstalter: Salzburger Autorengruppe

Angelehnt an Vorüberziehendem

Veranstalter: Salzburger Autorengruppe

Seelenlandschaften in der Verwandlung, Zeitsprünge und Wahrheiten, die immer wieder richtigzustellen sind, sind die gemeinsamen Leitmotive der jüngsten Publikationen der beiden Salzburger Autorinnen Elisabeth Escher und Hermine Moser-Rohrer. In Elisabeth Eschers Roman „Hannas schlafende Hunde“ wirkt alles friedlich, solange die Hunde schlafen. Doch Hannas Hunde warten nur darauf, geweckt und losgelassen zu werden. Auch in der Welt des Mädchens, das in einer österreichischen Kleinstadt in den 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts aufwächst, scheint auf den ersten Blick alles friedlich. Doch die Vergangenheit wirft lange Schatten, und Hannas Ahnungen, dass sich dunkle Geheimnisse hinter der scheinbaren Idylle verbergen, verwandeln sich nach und nach in Gewissheit. „Hannas schlafende Hunde“ ist ein authentisches Zeitdokument, ein Buch gegen das Vergessen. „Seelen Reisen“ ist der erste Erzählband von Hermine Moser-Rohrer. Die Figuren der Märchen und Kurzgeschichten brechen auf, sind unterwegs, gehen auf innere und äußere Reisen. Der Leser folgt ihnen wie in einem Traum in die Innenseite des Menschseins, zu den Grundfragen von Liebe, Gewalt, Tod, Leben und Spiritualität. Elisabeth Escher ist Preisträgerin des „Christine-Busta-Lyrikpreises 2006“ und Mitglied des P.E.N. International seit 2007. Zahlreiche Publikationen: Kinderliteratur, Italienischlehrbücher, Romane („Bienengift“, „Ein Herz für Hercules“), Lyrik („So viel Liebe auf Papier“, „worte wege gehen“). Hermine Moser-Rohrer, geb. 1958 in Tamsweg, Studium in Salzburg (Germanistik und Theologie), lebt und arbeitet als AHS-Lehrerin und Schriftstellerin in Salzburg. Bisherige Veröffentlichungen: „Der Wolf von Gubbio“, (Roman, 2002), „Zimzum“ (Roman, 2006).