Freitag,
18.01.08
20:00
Anna nicht vergessen / Das bin doch ich
Eintritt E 10/6
- Genre: Zwei Autorenlesungen
- Beteiligte: Arno Geiger, Thomas Glavinic
Veranstalter: Verein Literaturhaus
Anna nicht vergessen / Das bin doch ich
Veranstalter: Verein Literaturhaus
Die österreichischen Schriftsteller Arno Geiger und Thomas Glavinic stellen ihre neuen Bücher – beide im Hanser Verlag 2007 erschienen – vor. „Arno Geiger bietet uns ein tragikomisches Kaleidoskop der Liebe in Zeiten offener Beziehungskultur.“ (OÖN) In seinem Band „Anna nicht vergessen“ erzählt der Autor von Liebesdesastern und Lebens-träumen, von der Suche nach dem Glück und vom Scheitern. Sprachlich brillant und mit großer Komik berichtet er von Herrn Gabriel, der jahrelang im Fundbüro Koffer versteigerte und nun in ihnen Lebensgeschichten zu finden hofft; von Ella, die für misstrauische Ehefrauen deren Männer probeweise in Versuchung führt; davon, wie sich auf der Intensivstation beim Kampf um das Leben eines Jungen zwei Lebenslinien kreuzen. Ein Mann schreibt einen Roman. Der Mann heißt Thomas Glavinic, der Roman „Die Arbeit der Nacht“. Und der Mann will das, was alle wollen: Erfolg. Was er hat, ist ein Manuskript, eine Literaturagentin, Kopfschmerzen und zumeist unerträgliche Mitmenschen. Und er hat auch einen netten Freund, der selbst einen Roman geschrieben hat, dessen Verkaufszahlen die Mutter unseres Autors zu dem Aufschrei bringen: „Wann schreibst du denn mal so was?“ „Ein kurzweiliger, komischer und durchgeknallter Roman, der tiefe Einblicke in die komplexe Psyche eines jungen, aber nicht unerfahrenen Schriftstellers verschafft.“ (Der Tagesspiegel) Arno Geiger, 1968 in Bregenz geboren, aufgewachsen in Wolfurt/Vorarlberg, wo er abwechselnd mit Wien lebt. Veröffentlichungen: „Kleine Schule des Karussellfahrens“ (Roman, 1997), „Irrlichterloh“ (Roman, 1999), „Schöne Freunde“ (Roman, 2002) und „Es geht uns gut“ (Roman, 2005), für den er mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet wurde. Thomas Glavinic, geboren 1972 in Graz, lebt in Wien, schreibt seit 1991 Romane, Essays, Erzählungen, Hörspiele und Reportagen. Veröffentlichungen: „Carl Haffners Liebe zum Unentschieden“ (Roman, 1998), „Herr Susi“ (Roman, 2000), „Der Kameramörder“ (Kriminalroman, 2001), „Wie man leben soll“ (Roman, 2004), „Die Arbeit der Nacht“ (Roman, 2006).