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Zwei Salzburger Autorinnen stellen ihre neuen Bücher vor, Wirkkraft und Resonanz von Begegnungen, die dem Leben Richtung geben, sind Grundierung.

In den neuen Erzählungen von Margarita Fuchs, „Der Mars ist wüst“ (Edition Tandem, 2020) spiegelt sich der unbekannte Ort, der vage Raum wider: Zwischen Erfahrung und Beobachtung erzählt die Autorin sprachbewusst und humorvoll nicht nur vom Lebensgefühl einer Gesellschaft, sondern auch vom Wesen der Träume, die uns auf verblüffende Weise begleiten und unbewusst mitbestimmen. Nach dem Erfolgsroman „Hannas schlafende Hunde“ (verfilmt von Andreas Gruber) erzählt Elisabeth Escher in ihrem neuen Werk „Das Fenster zum Himmel“ (Verlagsgruppe Mainz, Aachen, 2020) die Entwicklungsgeschichte des „Zigeunermädchens“ Marie Muth, das in den 1960er Jahren ins  Getriebe der staatlichen Fürsorge gerät. Nach einem kurzen Heimaufenthalt wird Marie einer Pflegefamilie überantwortet und letztlich dem katholischen Pfarrer Jakob Selinger anvertraut. Elisabeth Escher, geb. 1956, studierte Anglistik und Romanistik. Veröffentlichungen: Kinderliteratur, Lehrbücher, Lyrik (Christine-Busta-Lyrikpreis), Romane, zuletzt „Hannas schlafende Hunde“, verfilmt von Andreas Gruber und mehrfach prämiert. Margarita Fuchs, geb. 1951, studierte Germanistik, schreibt seit 2003 Gedichte, Erzählungen, Romane. Mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien der Roman „Der Fall Brand“, Edition Tandem, 2016.