- Genre: Lesung & Diskussion
- Beteiligte: Robert Menasse
Veranstalter: Verein Literaturhaus
Das war Österreich
Veranstalter: Verein Literaturhaus
„Pflichtlektüre!“ (Süddeutsche Zeitung) „… witzig, radikal und scharfsinnig“ (Profil) Mit seinem Essayband „Das war Österreich“ (Suhrkamp Verlag, 2005), aktualisiert und um neue Beiträge ergänzt, legt Robert Menasse ein Standardwerk zur österreichischen Geschichte und Politik seit dem Zweiten Weltkrieg vor – jetzt fragt sich, was zu feiern ist. Darüber diskutiert mit dem Autor Ronald Barazon, Chefredakteur der Salzburger Nachrichten. „Glückliches Österreich – Kaum ein Land ist der kritischen Selbstbefragung so hartnäckig aus dem Weg gegangen wie die österreichische Zweite Republik seit dem Zweiten Weltkrieg. Vor der Erinnerung an die braune Vergangenheit flüchtete man sich in die rosige Zukunft.“ (Neue Zürcher Zeitung) In rosiges Licht getaucht, jubiliert Österreich im Jahr 2005 gleich dreimal. „60-50-10“ lautet die Formel. Dahinter verbergen sich 60 Jahre Gründung der 2. Republik, 50 Jahre Staatsvertrag und 10 Jahre EU-Mitgliedschaft. Robert Menasse, luzider Kritiker der österreichischen Verhältnisse, hat die Zweite Republik von ihren Anfängen an untersucht und kommentiert, seine „Essays machen einem das in seiner Nähe ferne Land einsichtig. Ein vergilbter Vorhang wird beiseite geschoben, ein Fenster geöffnet: Luft und Licht kommen herein.“ (NZZ) Robert Menasse, geboren 1954 in Wien, wo er als Romancier und Essayist lebt. Zuletzt erschienen die Bücher „Erklär mir Österreich. Essays zur österreichischen Geschichte“ (2000) und „Die Vertreibung aus der Hölle“ (Roman, 2001). Zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Büchertisch: Rupertus Buchhandlung