Bekannt wurde Umberto Eco in Italien als Verfasser scharfsinniger Essays zur modernen Kunst. Seine Leidenschaft gilt jedoch dem Mittelalter. Aus seinem enzyklopädischen Wissen heraus entstand der Roman ‚Der Name der Rose‘, der 1980 erschien und binnen kürzester Zeit zu einem preisgekrönten, hochgehandelten und internationalen Bestseller wurde. 1986 produzierte der Bayerische Rundfunk gemeinsam mit dem Südwestfunk und dem Norddeutschen Rundfunk die Hörspielfassung des Buches (Dauer 5 Stunden 40 Minuten). Regie: Otto Düben, Musik: Peter Zwetkoff, Rollensprecher: Heinz Moog, Pinkas Braun, Wolfgang Reichmann, Ernst Jacobi, Rolf Boysen, Stefan Wigger u.a. Das Literaturhaus präsentiert den packenden Thriller aus dem 14. Jahrhundert im Rahmen des Italienschwerpunktes an zwei Abenden. Teil 1: Ein Mord erschüttert die Gemäuer eines altehrwürdigen, weltberühmten Benediktinerklosters. Bruder William aus dem fernen Baskerville wird vom Abt mit der diskreten Klärung des Verbrechens beauftragt. Doch kaum, daß William in den Katakomben ermittelt, findet man den zweiten toten Mönch…