„… unbedingt lesenswert”, schrieb die Zeitschrift Literaturen über ihren Roman „Emoticon”. Jetzt kommt die niederländische Bestsellerautorin Jessica Durlacher nach Salzburg, um aus ihrem neuen Buch „Der Sohn” (Diogenes, 2012) zu lesen. Für dieses jüngste Werk erhielt die Schriftstellerin in den Niederlanden den Opzij-Literaturpreis 2010 für das beste Buch des Jahres – laut Internet-Kulturmagazin 8Weekly „Die ultimative Kombination von Thriller und Literatur”. Als Sara Silverstein unter der Schreibtischplatte ihres verstorbenen Vaters eine alte Pistole mit fünf Patronen findet, sind sie und ihr geliebter Familienkokon längst Opfer einer Kette von unfassbaren Grausamkeiten geworden, deren Zusammenhang sie noch nicht begreift. Nach und nach erkennt sie, dass da ein Täter waltet, der selbst in eine uralte Geschichte von Hass, Schuld und Opferrolle verstrickt ist. Und was treibt ihren 18-jährigen Sohn Mitch dazu, die Niederlande zu verlassen und sich in den USA zum Afghanistan-Kämpfer ausbilden zu lassen? Die Geschichte einer Heimsuchung: „Das ist wohl das Schlimmste auf der Welt: Wenn man die, die man liebt, nicht beschützen kann.” „Jessica Durlachers bester Roman!” (De Volkskrant)

Jessica Durlacher, geboren am 6. September 1961 in Amsterdam, ist die Tochter des Schriftstellers und Soziologen Gerhard Durlacher, der als einziger seiner Familie Auschwitz überlebt hat und dies in Berichten und Erzählungen dokumentiert. Die Tochter setzt dieses Thema in ihren Büchern fort. Mit ihren preisgekrönten Romanen „Das Gewissen” (1997), „Die Tochter” (2001) und „Emoticon” (2006) ist sie in den Niederlanden Bestsellerautorin, für „Der Sohn” erhielt sie dort den Opzij-Literaturpreis 2010 für das beste Buch des Jahres. Sie lebt mit ihrem Mann Leon de Winter und ihren zwei Kindern in Bloemendaal bei Amsterdam und in Kalifornien.