Der Dialekt ist der Hochsprache in der Flexibilität, den Klangfarben, lautmalenden Begriffen, metaphorischen und assoziativem Reichtum überlegen. Und spätestens seit H.C. Artmanns „med ana schwoazzn dintn“ (1958) wissen wir, dass man kein Heimatdichter sein muss, um in Dialekt zu schreiben. Änlässlich des 20. Geburtstags der Ö.D.A. – Österreichischen Dialektautor/inn/en – widmet das Literaturhaus Salzburg sein Herbstfest der Dialektliteratur. Feiern Sie mit! Zum herbstlichen literarisch-musikalischen Dialektfest haben wir die heimischen Schriftsteller Reinhold Aumaier („hundsdreg & dschogladbabia“, Bibliothek der Provinz 2008), Heidi Heide (Podium Portrait 37, Wien 2008), Lisa Mayer („funke zinte zepf åhschneide“, edition eizenbergerhof 2008), Max Faistauer und Fritz Messner & die Querschläger eingeladen. Begrüßung: Helga Pankratz, Generalsekretärin der Ö.D.A. Die Ö.D.A. – Österreichische Dialektautor/inn/en – sind eine Forschungs- und Dokumentationsstelle für Dialekt, beschäftigten sich mit Minderheitensprachen und regionalen Kulturen und vertreten Literatur- und Musikschaffende sowie Wissenschafter, die sich mit Dialekt befassen. Gründungsjahr: 1988. Sitz: Wien. Büchertisch: Rupertus Buchhandlung .