- Genre: Buchpräsentation
- Beteiligte: Othmar Eiterer
Veranstalter: erostepost
Die Register des Orgelspielers
Veranstalter: erostepost
Othmar Eiterers Hommage an seinen Vater Paul Eiterer rückt eine prägende Persönlichkeit der Thalgauer Zeitgeschichte in den Mittelpunkt; siebzig Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg hat der Sohn eine Denkschrift mit Reflexionen, Gedanken und Randbemerkungen über seinen 1971 verstorbenen Vater verfasst, den ehemaligen Schuldirektor, Raiffeisen-Pionier, Bürgermeister und Organisten. Das Buch widmet sich vor allem dem Kriegsende und den darauf folgenden Jahren des Aufräumens: Kann man auf Rache für erlittenes Unrecht verzichten? Und: Wie kann gedeihliches Zusammenleben von Tätern und Geschädigten in dörflicher Gemeinschaft möglich werden? Othmar Eiterer stammt aus einer alteingesessenen Lehrerfamilie in Thalgau. Das Eintreten für behinderte und ausgegrenzte Menschen ist ihm sein Leben lang ein Anliegen, ob als Leiter einer Sonderschule, als Landesschulinspektor für Sonderpädagogik im Bundesland Salzburg oder als Vertreter Österreichs für Entwicklungsfragen in der Behinderten-Pädagogik auf europäischer Ebene.
Othmar Eiterer, geboren 1937, lebt und schreibt in Thalgau und in der Toskana. Prosa u.a. „Requiem für Anton P.“, „Meilen gehn bevor ich schlafen kann“, „La morte di Lorenzo M.“ (erschienen auf Italienisch, auf Deutsch „Der Tod des Lorenzo Milani“), „Rendezvous mit dem Tod“; Schauspiele: „Höllenkreis“, „Eismann, Eismann“, „Sperrzone“ (frei nach Albert Camus: „Die Pest“).