Christoph ist von zu Hause fortgelaufen. In einer einsam im Wald gelegenen Hütte findet er Unterschlupf, ohne zu ahnen, dass dieser Ort von Kunstdieben als Versteck genützt wird. Während er auf einer Lichtung ein vermeintliches Keltengrab freilegen will, beginnen sich allerhand unheimliche Dinge abzuspielen. Der sympathische österreichische KJL-Autor ist ein Naturtalent im Umgang mit dem jungen Publikum, eine Qualität, die sich durch seine jahrelangen Erfahrungen als Hauptschullehrer optimiert. „Die Erzählung greift alte Mythen auf, lässt die jungen Leser und Leserinnen lange im Ungewissen, was denn nun Realität und was Fiktion ist und beschäftigt sich mit dem Thema Ausreißer. Lektüre für Leser und Leserinnen ab 10, die es gerne ein bisschen gruselig haben.” (bn.bibliotheksnachrichten)