- Genre: Ausstellungseröffnung & Film
- Beteiligte: Barbara Gass, Herbert Achternbusch
Veranstalter: Literaturhaus
Fotografien
Veranstalter: Literaturhaus
Zur Vernissage der Achternbusch-Ausstellung spricht die Fotografin Barbara Gass. Anschließend wird der Film „Das Gespenst“ (1982) von Herbert Achternbusch gezeigt. Der Autor, Filmemacher und Maler Herbert Achternbusch wurde eingeladen. Da er den Salzburger Boden nicht mag, ist noch ungewiß, ob er kommen wird. Herbert Achternbusch, geboren 1938 in München, studierte Malerei und lebt heute in München und im österreichischen Waldviertel. Einzelgänger, dessen Bücher und Filme keiner gängigen literarischen oder politischen Bewegung zuzuordnen sind. In seinen Arbeiten bestimmt das Bewußtsein des Individuums Thema, Sprache und Erzählform. Den ihm 1977 verliehenen Petrarca-Preis wies er zurück. Auszeichnungen: Spezialpreis des Filmfestivals von Locarno“ (1982), Mülheimer Dramatikerpreis (1986) etc. Zahlreiche Werke (zum Teil mit Zeichnungen des Künstlers), zuletzt: „Der Karpfn“ (Kinderbuch, 1998), „Weisse Flecken (Texte und Bilder, 1998), „Die Vorgänger“ (Stück, 1998), „Neue Freiheit keine Jobs schönes München Stillstand“ (Film, 1998), „Misslungen“ (Drehbücher, 1998), „Schlag 7 Uhr“ (Roman, 1998). Barbara Gass, geboren 1939 in Augsburg, lebt in München. Studium an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in München (Meisterprüfung 1975/76). 3 Jahre Fotografin am Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik. Seit 1980 zahlreiche Einzel- und Sammel-ausstellungen, u.a. „Frauen fotografieren Männer“ (Hamburg, Köln, München, Wien, 1980), in der Galerie Kind und Kunst Baden-Baden (1984), „Fotografie als Kunst“ (Rathaus Gauting bei München, 1985), in der Galerie Zango – Fotoforum München (1987), Galerie Palais Walderdorff Trier (1988), der Kunsthalle Berlin (1993), der Galerie im Frauentreffpunkt Neuperlach München (1996) und im Literaturhaus München (1998).