Chefinspektor Anton ‚Tone‘ kehrt nach Jahren bei der Linzer Kripo nach Vorarlberg heim. Einen Tag vor seinem Dienstantritt wird der verwitwete Schriftsteller Eugen Rhomberg in Feldkirch ermordet – genauer: geköpft, und zwar mit einer originalen Hellebarde aus der Schattenburg. Neben der Leiche findet man ein Manuskript, das den Mord literarisch vorwegnimmt. Mit einer wesentlichen Abweichung in der Person des Opfers: In Rhombergs Text wird sein höchst erfolgreicher Kollege und Widersacher Sebastian Steinbach umgebracht. Das regionale Schriftstellermilieu ist denn zunächst auch das Umfeld, in dem Hagen und Co. ermitteln … Musikalisch wird der Abend von Franz Kabelka am Tenorsaxophon und Wini Gerstgrasser an der Zieharmonika gestaltet.

Franz Kabelka, geboren 1954 in Linz, lebt und arbeitet seit 1981 in Feldkirch, ist verheiratet und hat zwei Töchter. Er studierte Germanistik und Anglistik in Salzburg und veröffentlicht seit 1975 regelmäßig Lyrik, Kurzprosa, Essays und Theaterstücke in Literaturzeitschriften, Zeitungen, Anthologien und im ORF. Für das Manuskript zu seinem ersten Kriminalroman erhielt er 2003 den Prosapreis Brixen-Hall. Veröffentlichungen: ‚Schneller als Instant Coffee‘ (Gedichte, 1996), ‚Heimkehr‘ (Kriminalroman, 2004). Wini Gerstgrasser, geboren 1955 im Vorarlberger Walgau, spielt verschiedene Tasteninstrumente. Musikalischer Langzeitkompagnon von Franz Kabelka und wie er Gründungsmitglied der Band ’steps to heaven‘. Büchertisch: Salzburger Autorengruppe Veranstalter: Salzburger Autorengruppe