Auch am zweiten Abend des diesjährigen Krimifests treten fünf Autor*innen auf.

Friedrich Ani erzählt im neuen Roman „Bullauge“ von zwei versehrten Menschen: ein Polizist und eine (ehemalige) Rechtspopulistin. Sie raufen sich zusammen, um ein Mal im Leben etwas richtig zu machen. Oliver Bottini hat mit „Einmal noch sterben“ ein politischen Spionageroman geschrieben, in dem er Fakten und Fiktion vor Ausbruch des Irak-Krieges 2003 neu arrangiert. Michaela Kastel blickt in ihrem Roman „Kaltes Herz fast Eis“ in menschliche Abgründe. Ein Kletterer stirbt unter ungeklärten Umständen. Die Verlobte reist zum Unglücksort in die Berge. Ein Alpinretter verbirgt etwas. Eva Rossmann entführt in „Tod einer Hundertjährigen“ in die Ogliastra, das Hochland von Sardinien, wo viele Menschen auffällig alt werden. Das ruft auch die Gesundheitsindustrie auf den Plan sowie die Ermittlerinnen Mira Valensky und Vesna Krainer. Und Wilfried Steiner lässt in seinem Wissenschaftskrimi „Schöne Ungeheuer“ nach dem Tod eines Physikers und dem Geständnis seiner Forscherkollegin die Ermittler im Genfer Forschungszentrum CERN nach der Wahrheit suchen.