- Genre: Gespräch
- Beteiligte: Adolf Haslinger, Alfred Kolleritsch
Veranstalter: Handke-Symposion, Verein Literaturhaus
Peter Handke: Graz – Salzburg
Veranstalter: Handke-Symposion, Verein Literaturhaus
Der Dichter Alfred Kolleritsch und der Literaturwissenschaftler Adolf Haslinger, beide langjährige Freunde Peter Handkes, sprechen über den Künstler Handke und sein Schreiben, auch um „Beiläufiges“ aus dessen Leben. Alfred Kolleritsch stellt dabei das neue manuskripte-Heft zum 60. Geburtstag Peter Handkes vor, Adolf Haslinger einen Faksimile-Druck des Romans „In einer dunklen Nacht ging ich aus meinem stillen Haus“. 1961 bis 1965 studierte Peter Handke Rechtswissenschaft an der Universität Graz. Durch das Forum Stadtpark lernte er in dieser Zeit Alfred Kolleritsch kennen. Im Jahr der Veröffentlichung seines Debütromans „Die Hornissen“ (1966) verließ Peter Handke Graz, ein Jahr später lernte er Wolfgang Schaffler kennen; damit begann seine Beziehung zum Residenz Verlag und zu Salzburg. 1979 bis 1987/88 lebte Handke – während der Gymnasialzeit seiner Tochter Amina – in Salzburg, Wohnadresse Mönchsberg 17A. Alfred Kolleritsch, geboren am 16. Februar 1931 in der Steiermark. Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Graz. Gründungsmitglied und seit 1968 Präsident des Grazer „Forum Stadtpark“. Mitbegründer und Herausgeber der Literaturzeitschrift „manuskripte“ mit der jüngsten Ausgabe zu Peter Handke. Literarisch tätig seit 1948, Veröffentlichungen seit 1958. Lebt in Graz. Adolf Haslinger, seit 1972 mit Handke bekannt, ist Univ. Prof. für Österreichische Literaturgeschichte, war von 1995 bis 2001 Rektor der Universität Salzburg. Sein Forschungsschwerpunkt ist österreichische Gegenwartsliteratur, er publizierte auch mehrfach zu Handke, z.B. „Peter Handke. Jugend eines Schriftstellers“ (Residenz Verlag).