Seit dem Jahr 1993 vergibt das Land Salzburg einen eigenen Lyrikpreis, der in den Jahren, in denen kein Trakl-Förderungspreis vergeben wird, ausgeschrieben ist. Teilnahmeberechtigt sind alle im Land Salzburg geborenen oder hier lebenden Autorinnen und Autoren. Heuer wird der mit 40.000 Schilling dotierte Literatur-Preis zum vierten Mal vergeben. Die bisherigen PreisträgerInnen des Salzburger Lyrikpreises sind: Hansjörg Zauner, Gudrun Seidenauer und Roswitha Klaushofer (siehe Foto unten: Preisvergabe 1996). Die Jury 1998 – bestehend aus den beiden Autorinnen Mag. Gudrun Seidenauer und Dr. Birgit Müller-Wieland sowie Dr. Hans Weichselbaum, dem Leiter der Trakl-Forschungs- und Gedenkstätte – trifft diesmal ihre Auswahl aus 64 Einreichungen. Der Name des Preisträgers bzw. der Preisträgerin stand bei Redaktionsschluß noch nicht fest und wird im November den Medien bekanntgegeben. Nach der Preisverleihung durch Kulturlandesrat Dr. Othmar Raus und der Laudatio liest die ausgezeichnete Autorin, der ausgezeichnete Autor aus ihrem bzw. seinem preisgekrönten Text.