An diesem Abend stellt der Autor sein eben erst bei der Bibliothek der Provinz erschienenes Buch “Stadtgeschichten” vor. Es sind kurze, teils Kürzestgeschichten aus dem Wiener Stadtalltag. “Von Auswärtigen wird den Wienern vorgehalten, sie würden sich gebärden, als gäbe es alles und jedes in ihrer Stadt. Ein Vorurteil, das berechtigt ist: in der Lustkandlgasse die Eheberatung, auf dem Fleischmarkt die Abtreibungsklinik; bei der Lange Gasse eine Kurzstreckengrenze; und in der Rechten Wienzeile den sozialistischen Vorwärts-Verlag …” (Manfred Chobot) Manfred Chobot, geboren am 3. 5. 1947 in Wien, wo er als freier Schriftsteller lebt. Mehrere Literaturpreise und Stipendien, u. a. Theodor Körner-Preis, Staatsstipendium des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter “Der Gruftspion” (Prosa, 1978); “Spreng-sätze. Satiren und Gegensätze” (1987) “Stadtgeschichten” (Erzählungen, 1999). Im Jahr 2000 wird der Gedichtband “römische elegien – 69 einstellungen zur liebe” im Verlag Deuticke erscheinen. Gedichte und Prosa wurden übersetzt und publiziert auf: französisch, spanisch, englisch, italienisch, slowakisch, polnisch, slowenisch, bulgarisch, litauisch, holländisch und ungarisch. Die Kinderbuchverkaufsausstellung ist vor, während und nach der Veranstaltung geöffnet.