Dienstag,
20.04.10
20:00
Zeichensetzung. Zeilensprünge
Eintritt 6/5/4
- Genre: Buchpräsentation und Lesungen
- Beteiligte: Robert Kleindienst, Sophie Anna Reyer, Thomas Ballhausen
Veranstalter: Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Salzburg, Salzburger Autorengruppe
Zeichensetzung. Zeilensprünge
Veranstalter: Grazer Autorinnen Autorenversammlung, Salzburg, Salzburger Autorengruppe
Am heutigen Abend stellen die Grazer Autorinnen Autoren Versammlung und die Salzburger Autorengruppe die Anthologie „Zeichensetzung. Zeilensprünge“ vor. Sie entstand aus dem Projekt „Junge Literatur aus Österreich“ und beinhaltet Texte von 21 jungen Literaten, die im Rahmen dieses Projektes gesammelt wurden – dafür erhielten die Herausgeber auch den Holfeld-Tunzer-Preis. „Die Literatur einer Generation präsentiert sich selbst – in ihrer ganzen Vielstimmigkeit – nicht in der Absicht, eine Leitästhetik zu produzieren, sondern eine Zusammenschau zu beginnen … Dass daraus ein Dialog entstehen könnte.“ Beiden Autorengemeinschaften ist die Förderung junger Kolleginnen und Kollegen ein Anliegen, und wir hoffen, dass unser Publikum diesen spannenden Abend zu ebendiesem Dialog nützt. Thomas Ballhausen, geb. 1975 in Wien, Autor, Film- und Literaturwissenschafter. Leiter des Studienzentrums des Filmarchivs Austria. Gastvorträge im In- und Ausland. Redakteur der Popkulturzeitschrift „skug“. Gründungsmitglied des Online-Projekts „die flut“. Mehrere Literaturpreise. Zuletzt erschienen: „Geröll“, Prosa, 2005; „Die Unversöhnten“, Roman, 2007. Robert Kleindienst, geb. 1975, Studium der Germanistik, Pädagogik und Politikwissenschaft. Gründungsmitglied des Literaturportals „die flut“. Mehrere Auszeichnungen und Preise, zuletzt Stadtschreiber von Kitzbühel 2007. 2009 erschien sein Debütroman „Später vielleicht“ im Verlag Skarabäus. Sophie Anna Reyer, geb. 1984 in Wien. Bakk. art.-Titel in Komposition 2007. Preis der steiermärkischen GKK 2008. Romane: „vertrocknete vögel“, (Leykam) sowie „baby blue eyes“, (Ritter Verlag). Arbeitet auch als Komponistin. 2009 Uraufführung „Schneewittchenpsychose“. Mehrere Literaturpreise.